Große Geschichten aus einer kleinen Welt
Aloha Freunde des eingeschlafenen Web 2.0,
Nachdem ich mich in meine tiefschwarzen Klamotten gehüllt habe, die Rollläden herunter ließ und mein Gesicht mit einer Strumpfhose verschleierte, bin ich endlich in der Stimmung mal wieder einen Post zu verfassen. Die Maskerade war beim Knacken des vergessenen Passwortes durchaus von großem Vorteil - ich spürte die Angst meines kleinen Laptops. Er traute sich noch nicht einmal leise zu piepsen - was vielleicht auch daran liegen könnte, dass der Treiber für die Sounds vorübergehend gelöscht wurde - ich hab`s dann doch endlich geschafft und das Passwort geknackt. Ich bin so stolz auf mich und bin gerade dabei bei monster.de nach einer freien Stelle für Profipasswortknacker zu suchen. Das ist meine neue Profession, ich schmeiss mein Studium und werde professionelle Code-Knackerin - allein schon wegen der Strumpfhose vor meinen Augen. Damit bekommt man einen ganz neuen Blick auf die Geschehnisse der Welt.
Was hat mich dazu veranlasst, dass ich mich mal wieder dazu herablasse und meine kühnsten Gedanken in prosaische Kunst zu verfassen? Vielleicht könnte es daran liegen, dass eines der possierlichen Tierchen unseres Zoos gestern beinahe von uns gegangen, beziehungsweise von uns geschlafen ist. Vielleicht.
Gut, der ein oder andere wird jetzt vielleicht sagen, "das ist die Tragik des Lebens", "der Darwinismus hat auch Vorteile", "ist das mit der Betreuung der Zimmerpflanzen schon geregelt" oder "Eigentlich ist schon wieder Mittagsessenszeit". Gerne würde ich über die wahrscheinlich tragischsten Momente im Leben des Discha berichten, nein ich meine jetzt nicht, als damals die Schokolade ausging - gut das war auch tragisch, aber praktisch nicht lebensgefährlich- leider war ich bei dem gestrigen Großevent nur halblive dabei: Ich wurde von dat Buma auf der Straße angesprochen, dass das Discha gerade mit dem Leben, beziehungsweise um Luft ringt und dem Dornröschentod knapp entgangen ist, ich wollte mich natürlich gleich versichern, dass alles gut ist und bin dann hin - um eventuelle Wertgegenstände zu sichern und wenn nicht wenigstens einen Kaffee abzustauben. Quietschfidel öffnete der Discha und gab mir nen Kaffee - soviel zu den Wertgegenständen! Na ja theoretisch wäre es besser, wenn der Discha selbst von seinen Nahschlaftoderfahrungen berichten würde, denn es könnte sein, dass mein Bericht von meiner dezent gefärbten Perspektive einen anderen Touch erhält. Deswegen sollte sich der Discha selbst dazu durchringen mal wieder was zu schreiben und die aktuellen Details der Trauerfeier hier veröffentlichen.
...dann kann ich das mit meinem geplanten Snuff-Video und dem Internet-Live-Stream nochmal näher erklären.
Kommen wir zu MEINER Geschichte des Tages. Ich bin beliebt, denn jetzt machen sogar politische Persönlichkeiten bei mir ihre Aufwartung!
Aber beginnen wir von vorne. Heute morgen - der Gaggadu war gerade bei den letzten Restaurationsarbeiten angelangt, sprich die Hände makeupverschmiert und Maskara in der Hand, klingelt es an der Tür. Ich denk mir nichts dabei und drück auf den Summer - in freudiger Erwartung eines mir bekannten Wesens. Plötzlich laufen zwei Gestalten mit wichtiger Aura durch den Garten auf mich zu. Die Ausstrahlung dieser zwei Persönlichkeiten hatte etwas hochoffizielles. Zu spät das Makeup auf der Hand zu entfernen. Zu spät darüber nachzudenken das Radio auszuschalten. Scheiss Tag. ....freudestrahlend kamen die Zwei auf mich zu. Super Kaffeetrinken mit Scientologyfuzzis oder wieder ein neuer Telefonvertrag? Nein! Der Oberbürgermeisterkandidat ! Er wollt sich mal persönlich vorstellen. Kurzes Händeschütteln. Scheiße das Makeup. Freudiges Nicken. Kunstpause.Kein Vertrag???? Irgendetwas stimmt hier nicht. Ein kurze Erläuterung des aktuellen Wahlprogrammes folgte. Wo muss ich unterschreiben? Und ob ich denn auch fleißig wählen würde .... ja klar jeden Tag zwischen Pizza, Mc Donald`s oder Subway. Skurril wäre vielleicht ein Wort, das die Situation beschreiben würde. Einen Kurs in Smalltalk hat er auch gemacht, denn kurz darauf wurde die klare Schönheit des toskanisch anmutenden Gartens erwähnt. Äh ja, is schön. Sowie die unmittelbare Nähe zur Universität. Uniwasbitte? Und ob hier in dem hübschen Anwesen nur Studenten wohnen. Ja klar, wir sind hier sowas wie eine Kommune, hinten bauen wir Hanf an, die Scheune dient als Proberaum für unsere kleine Band und abends machen wir immer gemeinsam Feuer und trinken Tee. Außerdem sind wir total revolutionär. Ja, da wohnen überall Studenten mit Zweitwohnsitz, 3-4 Türken die nicht angemeldet sind, aber sonst ist es echt schön hier. Ja, ich war hier auch schon mal. Klar und mein Vater ist eigentlich Papst und treibt nebenher Kinder ab. Ne, junger Mann hier ist nichts zu holen, auch keine Stimmen es sei denn sie führen hier speziell für diesen Haushalte eine Pizza-Flatrate mit wechselndem Menü ein. Sprach`s und der zukünftige OBERbürgermeister verschwand mit einem leichten Nicken und freundlichen Strahlen in meine Richtung.
Arme Welt, jetzt muss sie schon bei mir vorsprechen um eine Erlaubnis einzuholen!
In größter Hoffnung auf einen wiederbelebten Blog,
der Oberbürgermeistersupporter - ich brauch ganz viele T-Shirt Maler und ein weißes T-Shirt - Spenden an die übliche Adresse!
Nachdem ich mich in meine tiefschwarzen Klamotten gehüllt habe, die Rollläden herunter ließ und mein Gesicht mit einer Strumpfhose verschleierte, bin ich endlich in der Stimmung mal wieder einen Post zu verfassen. Die Maskerade war beim Knacken des vergessenen Passwortes durchaus von großem Vorteil - ich spürte die Angst meines kleinen Laptops. Er traute sich noch nicht einmal leise zu piepsen - was vielleicht auch daran liegen könnte, dass der Treiber für die Sounds vorübergehend gelöscht wurde - ich hab`s dann doch endlich geschafft und das Passwort geknackt. Ich bin so stolz auf mich und bin gerade dabei bei monster.de nach einer freien Stelle für Profipasswortknacker zu suchen. Das ist meine neue Profession, ich schmeiss mein Studium und werde professionelle Code-Knackerin - allein schon wegen der Strumpfhose vor meinen Augen. Damit bekommt man einen ganz neuen Blick auf die Geschehnisse der Welt.
Was hat mich dazu veranlasst, dass ich mich mal wieder dazu herablasse und meine kühnsten Gedanken in prosaische Kunst zu verfassen? Vielleicht könnte es daran liegen, dass eines der possierlichen Tierchen unseres Zoos gestern beinahe von uns gegangen, beziehungsweise von uns geschlafen ist. Vielleicht.
Gut, der ein oder andere wird jetzt vielleicht sagen, "das ist die Tragik des Lebens", "der Darwinismus hat auch Vorteile", "ist das mit der Betreuung der Zimmerpflanzen schon geregelt" oder "Eigentlich ist schon wieder Mittagsessenszeit". Gerne würde ich über die wahrscheinlich tragischsten Momente im Leben des Discha berichten, nein ich meine jetzt nicht, als damals die Schokolade ausging - gut das war auch tragisch, aber praktisch nicht lebensgefährlich- leider war ich bei dem gestrigen Großevent nur halblive dabei: Ich wurde von dat Buma auf der Straße angesprochen, dass das Discha gerade mit dem Leben, beziehungsweise um Luft ringt und dem Dornröschentod knapp entgangen ist, ich wollte mich natürlich gleich versichern, dass alles gut ist und bin dann hin - um eventuelle Wertgegenstände zu sichern und wenn nicht wenigstens einen Kaffee abzustauben. Quietschfidel öffnete der Discha und gab mir nen Kaffee - soviel zu den Wertgegenständen! Na ja theoretisch wäre es besser, wenn der Discha selbst von seinen Nahschlaftoderfahrungen berichten würde, denn es könnte sein, dass mein Bericht von meiner dezent gefärbten Perspektive einen anderen Touch erhält. Deswegen sollte sich der Discha selbst dazu durchringen mal wieder was zu schreiben und die aktuellen Details der Trauerfeier hier veröffentlichen.
...dann kann ich das mit meinem geplanten Snuff-Video und dem Internet-Live-Stream nochmal näher erklären.
Kommen wir zu MEINER Geschichte des Tages. Ich bin beliebt, denn jetzt machen sogar politische Persönlichkeiten bei mir ihre Aufwartung!
Aber beginnen wir von vorne. Heute morgen - der Gaggadu war gerade bei den letzten Restaurationsarbeiten angelangt, sprich die Hände makeupverschmiert und Maskara in der Hand, klingelt es an der Tür. Ich denk mir nichts dabei und drück auf den Summer - in freudiger Erwartung eines mir bekannten Wesens. Plötzlich laufen zwei Gestalten mit wichtiger Aura durch den Garten auf mich zu. Die Ausstrahlung dieser zwei Persönlichkeiten hatte etwas hochoffizielles. Zu spät das Makeup auf der Hand zu entfernen. Zu spät darüber nachzudenken das Radio auszuschalten. Scheiss Tag. ....freudestrahlend kamen die Zwei auf mich zu. Super Kaffeetrinken mit Scientologyfuzzis oder wieder ein neuer Telefonvertrag? Nein! Der Oberbürgermeisterkandidat ! Er wollt sich mal persönlich vorstellen. Kurzes Händeschütteln. Scheiße das Makeup. Freudiges Nicken. Kunstpause.Kein Vertrag???? Irgendetwas stimmt hier nicht. Ein kurze Erläuterung des aktuellen Wahlprogrammes folgte. Wo muss ich unterschreiben? Und ob ich denn auch fleißig wählen würde .... ja klar jeden Tag zwischen Pizza, Mc Donald`s oder Subway. Skurril wäre vielleicht ein Wort, das die Situation beschreiben würde. Einen Kurs in Smalltalk hat er auch gemacht, denn kurz darauf wurde die klare Schönheit des toskanisch anmutenden Gartens erwähnt. Äh ja, is schön. Sowie die unmittelbare Nähe zur Universität. Uniwasbitte? Und ob hier in dem hübschen Anwesen nur Studenten wohnen. Ja klar, wir sind hier sowas wie eine Kommune, hinten bauen wir Hanf an, die Scheune dient als Proberaum für unsere kleine Band und abends machen wir immer gemeinsam Feuer und trinken Tee. Außerdem sind wir total revolutionär. Ja, da wohnen überall Studenten mit Zweitwohnsitz, 3-4 Türken die nicht angemeldet sind, aber sonst ist es echt schön hier. Ja, ich war hier auch schon mal. Klar und mein Vater ist eigentlich Papst und treibt nebenher Kinder ab. Ne, junger Mann hier ist nichts zu holen, auch keine Stimmen es sei denn sie führen hier speziell für diesen Haushalte eine Pizza-Flatrate mit wechselndem Menü ein. Sprach`s und der zukünftige OBERbürgermeister verschwand mit einem leichten Nicken und freundlichen Strahlen in meine Richtung.
Arme Welt, jetzt muss sie schon bei mir vorsprechen um eine Erlaubnis einzuholen!
In größter Hoffnung auf einen wiederbelebten Blog,
der Oberbürgermeistersupporter - ich brauch ganz viele T-Shirt Maler und ein weißes T-Shirt - Spenden an die übliche Adresse!
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