Wild Going Sistas

5 Persönlichkeiten, 5 Weltansichten, 5 alltägliche Katastrophen ... was man aus Freundschaft alles machen kann!

Mittwoch, Oktober 17, 2007

...

Ja! Richtig! Der Herbst!
Die Zeit von Kürbis, Pfifferling und Feldsalat, Drachensteigenlassen, rotgefärbte Blätter, Neuem Wein und Zwiebelkuchen!

Samstag, Oktober 13, 2007

Und jetzt der Winter..

vielleicht sollte ich die andere Seite jetzt endlich mal schließen! Das ist auch das letzte Gedicht für heute - versprochen....

Wenn Blätter von den Bäumen stürzen,
die Tage täglich sich verkürzen,
wenn Amsel, Drossel, Fink und Meisen
die Koffer packen und verreisen,
wenn all die Maden, Motten, Mücken,
die wir versäumten zu zerdrücken,
von selber sterben – so glaubt mir:
es steht der Winter vor der Tür!

Ich laß ihn stehn!
Ich spiel ihm einen Possen!
Ich hab die Tür verriegelt
und gut abgeschlossen!
Er kann nicht rein!
Ich hab ihn angeschmiert!
Nun steht der Winter vor der Tür –
und friert!

Muharharharharharharahr verarscht! So liebe Freunde des Sommers und des spätsommers! Soviel für heute! Es sprach mit Heinz Erhardt de Discha

Herbst

Da die andere Raubkatze gerade in Begriff ist, in ihrem Post den Herbst zu überspringen hier ein Post, der von der chronologischen Reihenfolge eigentlich vorher kommen müsste .....

Ein Zyklus

Der Frühling

Und wieder ist es Mai geworden,
es weht aus Süden statt aus Norden.
Die Knospen an den Bäumen springen,
und Vogel, Wurm und Kater singen:
fidi rallala, fidi rallala.

Der Herbst

Und wieder ward es Herbst hienieden,
es weht aus Norden statt aus Süden.
Die Knospen an den Bäumen ruhen,
und auch die Kater haben nichts zu tuen.
Ralla fididi, ralla fididi.

Heinz Erhardt
Ein hoch auf Heinz Erhard, der für jede Gelegenheit die passenden Worte findet....


Einsam irr’ ich durch die Gassen,
durch den Regen, durch die Nacht.
Warum hast du mich verlassen?
Warum hast du das gemacht?

Nichts bleibt mir, als mich zu grämen,
gestern sprang ich in den Bach.
Um das Leben mir zu nehmen,
doch der Bach war viel zu flach.

Einsam irr’ ich durch den Regen,
und ganz feucht ist mein Gesicht.
Nicht allein des Regens wegen,
nein, davon alleine nicht.

Wo bleibt Tod im schwarzen Kleide?
Wo bleibt Tod und tötet mich?
Oder besser noch: Uns beide.
Oder besser: Erst mal dich!

Freitag, Oktober 12, 2007

Ein P(r)ost für alle

Liebe Zoobesucher, Leser, Interessierte und Schaulustige!

Ein neuer Post muss her!
Der letzte mit der panischen Überschrift scheint überholt und macht alles andere als Mut oder entspannte Gemüter.

Deshalb:

Ein aufmunternder Post zu einem neuen Abschnitt!

Gut, zugegeben die momentane Lage sieht nicht gerade aufmunternd aus:
Es wird kalt, ständige Müdigkeit befällt die Zootiere, gehortetes Essen soll durch die nächsten Monate helfen, denn die Tage sind schon sehr viel kürzer und die Schatten länger: Der Winter hält Einzug!

Doch kann man dem Winter auch gute Seiten abgewinnen:
Mummeltage beginnen und lassen sich auch ohne schlechtes Gewissen begründen. Das Bedürfnis das Haus zu verlassen schwindet, die Sehnsucht die Tage im heimischen Sessel, eingewickelt in eine Wolldecke mit einem guten Buch und einer Tasse Tee oder einem Glas Rotwein zu verbringen kommt auf und das wohlig-warm aussehende Bett lockt einen.
Träume von Kaminfeuer und Entspannung lösen das Bedürfnis nach Action und Outdoor-Aktivitäten ab. Der Duft von Orange, Zimt, Tee und Gebäck dominieren. Die Glühweinzeit rückt unweigerlich näher. Die Zeit, in der man - dick eingemummelt in viele Schichten aus Winterklamotten - ohne verabredet zu sein, Freunde und Bekannte auf dem Weihnachtsmarkt trifft.

Der Winter hat nicht nur schlechte Seiten. Dank ihm wächst auch die Freude auf die Rückkehr des Sommers.
Doch bis dahin geniessen wir erst einmal die Vorzüge der kalten Jahreszeit.

Mit einem wärmenden Gruß
Euer Buma