Wild Going Sistas

5 Persönlichkeiten, 5 Weltansichten, 5 alltägliche Katastrophen ... was man aus Freundschaft alles machen kann!

Dienstag, August 22, 2006

Der erste Regentag


.... Wir haben uns ungefähr so gefühlt
als wir heute morgen vor die Tür getreten sind. Es hat nicht gepladdert sonder geprasselt und zwar von schräg vorne, so dass auch der mutig aufgspannte Schirm (einer für drei- one for all) leider aufgeben musste. Ein Dank an dieser Stelle an die Hersteller der Laptoptaschen! Die guten Dinger waren waren wirklich das Einzige was auf dem 15 minütigen Weg zur Uni trocken geblieben ist... Leider ist die Stimmung meiner ständigen Begleiter mit dem Regenschwall im Ausguss gelandet, denn auch mein Hinweis, dass es doch ganz musikalisch in den Schuhen quatscht, konnte die beiden Herren nicht aufmuntern... Schade eigentlich.... Auch das fröhliche Singen gegen den Regen hat nicht zur erwarteten Aufmunterung beigetragen. Hier der heute morgen fröhlich rezitierte Text aus dem Sauwetterlied:

Ich steh am Fenster und seh, wie der Regen fällt,
da gibt es kein Zurück, da gibt es nichts, was mich hält!
Wenn man keine Hundeseele vor die Türe jagt,
das ist genau die Art von Wetter, die mir zusagt.
Wenn es Blasen regnet, wenn man in die Pfütze tappt,
wenn es in den Schuhen quietscht und der Schirm überklappt,
wenn der Bus mich im Vorbeifahrn mit einer Fontäne überzieht,
dann summ ich stillvergnügt mein Sauwetterlied:

Refrain:
Das ist ein schlichtes und ergreifendes Sauwetterlied über den Tiefdruckwirbel Helga, der vorüberzieht. Ein Lied, das nichts bewirkt und keinen Anspruch stellt, das sich nur daran freut, daß der Regen fällt.
Die ganze Botschaft ist: Ich mags , wenns nieselt, wenn es tropft und wenn es schüttet, wenn es schifft und pieselt, wenn es trommelt oder prasselt, und es ist mir ein Fest, wenn es pladdert, wie wenn eine Kuh das Wasser läßt.

Alle maulen, alle meckern übers Wetter, ich nicht,
wenn das Wetter nicht so wird wie im Wetterbericht.
Ob du meckerst oder jubelst, deprimiert bist oder froh,
ist völlig wurscht, denn das Wetter kommt sowieso.
Und dann sehe ich es lieber schon als Optimist,
und ich freue mich, daß überhaupt noch Wetter ist.
Um die Sonne zu mögen, gehört nicht viel,
aber das Sauwetter zu lieben, ehrlich, das hat Stil!

Refrain

Wenn mein Körper an der Nordseite schon Moos ansetzt,
fühl ich, wie mich plötzlich etwas nach Mallorca hetzt.
Da lieg ich dann wie tausend links und rechts von mir auch,
und verseng mir Nase, Hintern, Haxen und den Bauch.
Dann sehn ich dunkle, schwarze Wolken und den Heimflug herbei,
große, grüne, nasse Wiesen und ich atme frei.
Endlich setzt der Flieger auf, die Erwartung ist groß:
Erst geht die Flugzeugtür auf und dann der Wolkenbruch los!

Und ich summe mein ergreifendes Sauwetterlied über den Tiefdruckwirbel Helga, der vorüberzieht.
Ein Lied, das nichts bewirkt und keinen Anspruch stellt, das sich nur daran freut, daß der Regen fällt.
Die ganze Botschaft ist: Ich mags , wenns nieselt, wenn es tropft und wenn es schüttet, wenn es schifft und pieselt, wenn es trommelt oder prasselt, und es ist mir ein Fest, wenn es pladdert, wie wenn eine Kuh das Wasser läßt,
wenn es trommelt oder prasselt, und es ist mir ein Fest, wenn es pladdert, wie wenn eine Kuh das Wasser läßt.

Und das war nur der erste Tag.... I´m quite scared- autumn is coming soon.....
Trotzdem feuchtfröhliche Grüße aus dem Norden vom Discha

1 Comments:

  • At 23:04, Blogger DaBuma said…

    War ja klar..
    Die Frau kennt einfach keine normalen Lieder...

     

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