Voll de Peschdischa
Liebe Mitleidende...
selbst in tiefster Not versuche ich positiv zu bleiben und anderen zu helfen, wie diesem Blog, der um sein Leben ringt. Ok ich werde mich den lebenserhaltenden Maßnahmen des Bären und des Bumas anschließen und ihm auch ein wenig Leben einhauchen.
Wobei eine Herzmassage bräuchte der Pechdischa gerade auch. Ja Pechdischa- eine wiederbelebte Art- zeichnet sich dadurch aus, dass er durch magische Kräfte verfügt, weil er das Pech magisch anzieht.
Lassen wir die letzten Wochen grausamer Zeit zurück und beschäftigen wir uns mit den Ereignissen der letzten Tage.
Da war die geschmeidige Raubkatze noch körperlich unversehrt... Sie lebte so vor sich hin mit dem üblichen Arbeitspensum was Discha halt so machen müssen um sich ggf. auch später noch einen Platz an der Sonne (wobei hat er ja jetzt auch nicht) leisten zu können. Als ihn auf einmal von der Seite eine Person anspringt- oder auch anspricht.... Ein Jäger, der den armen (zu diesem Zeitpunkt sehr hungrigen) Discha ködern wollte. Mit Essen (das klappt ja bei Raubkatzen meistens) und mit einer Aktion "ich-lass-nichts-anbrennen" Pfälzer Landfrauen kochen mit Studierenden. Und was sacht da Discha in einem Anflug von geistiger Umnachtung??? JAAAAA KlAR... "Ich hab zwar keine Zeit aber so mal eben schnell kochen..." Weit gefehlt... Der Jäger, der Discha und die Helferin (es wird sich im weiteren Verlauf noch zeigen warum dieser Name) mussten trotz Vorqualifikation (wir hatten alle schon mal Dips gejagt und Suppe gemampft) lernen, lernen, lernen.... Zum Beispiel gibt es nicht nur im Fernsehen schöne Bilder, wie der Chefkoch dem Discha den Umgang mit einem Sparschäler zeigt... Der Discha konnte sich zwar nicht vorstellen, dass sich die Gattung der Sparschäler zwischen zwei Straßenzügen innerhalb der gleichen Stadt verändert, aber der Chefkoch ließ keine Fragen zu. das eben schnell was kochen zog sich über vier stunden hin... Allerdings wurden die Erlebnisse mit der Zeit immer schöner.. besser sie schienen immer schöner... der Discha begann irgendwann zu halluzinieren- so kurz vor dem Hungertod...
Das muss auch seine vermieterin gespürt haben, die in dieser Zeit mehr als einmal auf seinem Handy Anrufe in Abwesenheit hinterließ. Das dumme Vieh hatte nämlich morgens das Fenster offen stehen lassen und war nicht zurückgekehrt. Die Dame dachte aber, er würde umgekippt, sein Leben aushauchend auf dem Wohnzimmerboden liegen und wollte sich nur vergewissern, dass dem nicht so war. Dass er drei Straßen weiter im Hunger um sein Bewusstsein kämpfte war nur die Ironie des SChicksals.
Da wusste der Discha noch nicht, dass er auch an einem zweiten Tag Kochkurs teilnehmen durfte... Allerdings schlug er sich hier besser als beim ersten mal. Er ertrug die drei Stunden Dauerkochen ohne größere Blessuren und darf sich nun -analog der Tapferkeitsmedallie mit einer grünen Schürze schmücken, auf der steht "Ich lass nichts anbrennen" (höhöhöhö Anm.d.A)... Er dachte schon damit hätten die Dramen vorerst ein Ende:
Doch wiederum weitgefehlt. Das Unglück kündigte wiederum ein Anruf der vermieterin an.... Übrigens kommt morgen früh um halb acht das Fenster und übermorgen zur gleichen zeit der Maler.... Der Discha begann also wieder Mal seine Futternische auszuräumen- sollte doch der Raum mit neuem Fenster und Farbe geschmückt werden. Dabei passierte das unmögliche/unwürdige/entsetzliche/unsägliche/.... In dem Bestreben das Geschirr sauber in seine Wohnhöhle zu tragen, spülte das Dischasche und schwupps, brach das guuuuude Glas und verewigte sich bei seinem Abgang mit einer tiefen Gravur im Finger des Dischas, der auch nicht zögerte gleich mit Bluten zu beginnen. Dabei stellte er fest, dass alles was an Krankenhausmaterial zu Verfügung steht, ein Pflaster ist, das allerdings den wasserfallartigen Strömungen seines Finger nicht gewachsen war...
Und hier kömmt wieder die Helferin ins Spiel- eine Seele- mit einem gut eingerichteten Haushalt, der sowohl Mull, Kompressen und Megapflaster beinhaltet... Sie konnte ihn auch über den ersten Schmerz des Fastverlustes des Fingers hinwegtrösten. Den Schock hat er allerdings immer noch nicht verkraftet. Seine Hand wird wohl bis ans Ende seiner Tage mit der Gravur des Glases leben müssen. Der Heiratsmarkt wird sich ihm wegen dieses Mäkels endgültig verschließen und das Spülen auch (wie auch mit dem Verband), genauso wie das Duschen (aber Discha sind ja von naturaus wasserscheu).
Nun sitzt er hier und beschaut sich sein Elend. Die Handwerker kriegen es seit 3 Stunden nicht hin das Loch im Haus mit Glas zu stopfen und wärmer wirds dadurch auch nicht. Zudem hat der Discha seinen Gesundheitsschlaf nicht gekriegt - dabei braucht er doch jetzt ganz viel schon wegen dem Schock- Ruhe Ruhe Ruhe....
Ich denke eine Gedenkminute für den Peschdischa ist hiermit absolut angebracht....
60...59....58.....
Seid alle gegrüßt mit schwachem Winken der verbundenen Hand.....
selbst in tiefster Not versuche ich positiv zu bleiben und anderen zu helfen, wie diesem Blog, der um sein Leben ringt. Ok ich werde mich den lebenserhaltenden Maßnahmen des Bären und des Bumas anschließen und ihm auch ein wenig Leben einhauchen.
Wobei eine Herzmassage bräuchte der Pechdischa gerade auch. Ja Pechdischa- eine wiederbelebte Art- zeichnet sich dadurch aus, dass er durch magische Kräfte verfügt, weil er das Pech magisch anzieht.
Lassen wir die letzten Wochen grausamer Zeit zurück und beschäftigen wir uns mit den Ereignissen der letzten Tage.
Da war die geschmeidige Raubkatze noch körperlich unversehrt... Sie lebte so vor sich hin mit dem üblichen Arbeitspensum was Discha halt so machen müssen um sich ggf. auch später noch einen Platz an der Sonne (wobei hat er ja jetzt auch nicht) leisten zu können. Als ihn auf einmal von der Seite eine Person anspringt- oder auch anspricht.... Ein Jäger, der den armen (zu diesem Zeitpunkt sehr hungrigen) Discha ködern wollte. Mit Essen (das klappt ja bei Raubkatzen meistens) und mit einer Aktion "ich-lass-nichts-anbrennen" Pfälzer Landfrauen kochen mit Studierenden. Und was sacht da Discha in einem Anflug von geistiger Umnachtung??? JAAAAA KlAR... "Ich hab zwar keine Zeit aber so mal eben schnell kochen..." Weit gefehlt... Der Jäger, der Discha und die Helferin (es wird sich im weiteren Verlauf noch zeigen warum dieser Name) mussten trotz Vorqualifikation (wir hatten alle schon mal Dips gejagt und Suppe gemampft) lernen, lernen, lernen.... Zum Beispiel gibt es nicht nur im Fernsehen schöne Bilder, wie der Chefkoch dem Discha den Umgang mit einem Sparschäler zeigt... Der Discha konnte sich zwar nicht vorstellen, dass sich die Gattung der Sparschäler zwischen zwei Straßenzügen innerhalb der gleichen Stadt verändert, aber der Chefkoch ließ keine Fragen zu. das eben schnell was kochen zog sich über vier stunden hin... Allerdings wurden die Erlebnisse mit der Zeit immer schöner.. besser sie schienen immer schöner... der Discha begann irgendwann zu halluzinieren- so kurz vor dem Hungertod...
Das muss auch seine vermieterin gespürt haben, die in dieser Zeit mehr als einmal auf seinem Handy Anrufe in Abwesenheit hinterließ. Das dumme Vieh hatte nämlich morgens das Fenster offen stehen lassen und war nicht zurückgekehrt. Die Dame dachte aber, er würde umgekippt, sein Leben aushauchend auf dem Wohnzimmerboden liegen und wollte sich nur vergewissern, dass dem nicht so war. Dass er drei Straßen weiter im Hunger um sein Bewusstsein kämpfte war nur die Ironie des SChicksals.
Da wusste der Discha noch nicht, dass er auch an einem zweiten Tag Kochkurs teilnehmen durfte... Allerdings schlug er sich hier besser als beim ersten mal. Er ertrug die drei Stunden Dauerkochen ohne größere Blessuren und darf sich nun -analog der Tapferkeitsmedallie mit einer grünen Schürze schmücken, auf der steht "Ich lass nichts anbrennen" (höhöhöhö Anm.d.A)... Er dachte schon damit hätten die Dramen vorerst ein Ende:
Doch wiederum weitgefehlt. Das Unglück kündigte wiederum ein Anruf der vermieterin an.... Übrigens kommt morgen früh um halb acht das Fenster und übermorgen zur gleichen zeit der Maler.... Der Discha begann also wieder Mal seine Futternische auszuräumen- sollte doch der Raum mit neuem Fenster und Farbe geschmückt werden. Dabei passierte das unmögliche/unwürdige/entsetzliche/unsägliche/.... In dem Bestreben das Geschirr sauber in seine Wohnhöhle zu tragen, spülte das Dischasche und schwupps, brach das guuuuude Glas und verewigte sich bei seinem Abgang mit einer tiefen Gravur im Finger des Dischas, der auch nicht zögerte gleich mit Bluten zu beginnen. Dabei stellte er fest, dass alles was an Krankenhausmaterial zu Verfügung steht, ein Pflaster ist, das allerdings den wasserfallartigen Strömungen seines Finger nicht gewachsen war...
Und hier kömmt wieder die Helferin ins Spiel- eine Seele- mit einem gut eingerichteten Haushalt, der sowohl Mull, Kompressen und Megapflaster beinhaltet... Sie konnte ihn auch über den ersten Schmerz des Fastverlustes des Fingers hinwegtrösten. Den Schock hat er allerdings immer noch nicht verkraftet. Seine Hand wird wohl bis ans Ende seiner Tage mit der Gravur des Glases leben müssen. Der Heiratsmarkt wird sich ihm wegen dieses Mäkels endgültig verschließen und das Spülen auch (wie auch mit dem Verband), genauso wie das Duschen (aber Discha sind ja von naturaus wasserscheu).
Nun sitzt er hier und beschaut sich sein Elend. Die Handwerker kriegen es seit 3 Stunden nicht hin das Loch im Haus mit Glas zu stopfen und wärmer wirds dadurch auch nicht. Zudem hat der Discha seinen Gesundheitsschlaf nicht gekriegt - dabei braucht er doch jetzt ganz viel schon wegen dem Schock- Ruhe Ruhe Ruhe....
Ich denke eine Gedenkminute für den Peschdischa ist hiermit absolut angebracht....
60...59....58.....
Seid alle gegrüßt mit schwachem Winken der verbundenen Hand.....
1 Comments:
At 19:37,
DaBuma said…
Ich war ja leider nicht da. Ansonsten hätte ich dir wertvolle Tipps geben können in Sachen Körpergravur....
Aber bissi bös is des schon:
Ich schick dir schon seit mehr als EINEM JAHR!!!! ständig irgendwelche Jamie-Oliver Rezepte, die du nie kochst und dann bin ich weg und du hast nichts besseres zu tun als kochen zu lernen....
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