Tam Tam, der WeltUNTERgang
AHHHHHHH!
So ungefähr ging es mir gerade.
ich sitze also nichtahnend in meinem Zimmer - es war so gegen 7 am Abende- als seltsame Geräusche zu mir vordringen. Es hat sich angehört wie... Musik. Oder sowas in der Art.
Naja, dacht ich so bei mir, wenn dein Nachbar schon laut - sehr laut- Musik hören will, was ich sonst in der Lautstärke und Musikart (mir werden immer nur Klavirklänge aufgedrängt) nicht gewöhnt bin, dann kann man nicht auch noch erwarten, dass der Nachbar Musikgeschmack beweist.
Als das gesichtslose Gebummere auch nach einiger zeit nicht aufhören wollte, hab ich mich ja noch nicht großartig gewundert. Alles war noch gut, es war früher Abend im frühen Frühling und die Vöglein haben friedlich ihr Abendlied gezwitschert (ich wohn ja nich im Sperrgebiet, da erfreut einen das Ganze ja noch). Aber dann als ich Hunger bekam und mich in die Küche vorgewagt habe, da geschah das Unglaubliche:
Die Musik wurde lauter und deutlicher.
Beim kurzen Blick durchs Fenster - es war inzwischen dunkel und regnete apokalyptisch- sah ich in Höhe der Stadtbibliothek- also etwa 300 Meter Luftlinie- ein Licht. Es sah so aus, als hätte man eine Bühne aufgebaut, die auch schon - wie ich ja schon bemerkt hatte- in betrieb genommen worden war.
Und da wurde es unheimlich:
Gerade beim Salatwaschen wurde ich hinterrücks von der NATIONALHYMNE erwischt!!
Ja, stellt euch DAS vor!!!!
Die Nationalhymne (die man ja sonst nur zu feierlichen Anlässen, wenn überhaupt, und dann nicht mal unbedingt in der richtigen Version, man erinnere sich an Sarah Connor, gespielt wird) beim Salatwaschen!!!
Instinktiv zückte meine Hand sofort zu meinem Herzen.
Ich fühlte mich irgendwie ins Mittelalter zurückversetzt - gut da gabs die Hymne noch nicht- aber der Regen, die Dunkelheit, ein klassischer Chor...
Das war wirklich ungalublich. ich wollte sofort nachschauen, was denn bei diesem Wetter, an der STADTBIBLIOTHEK (ich meine: HALLO?!??!??!???!?! Wer macht denn sowas?) veranstaltet wurde.
Mein Laptop war gerade dabei die Seite zu laden, als meine Mitbewohnerin aus der Küche schreit:
"Es brennt! Es brennt" (naja, eigentlich hat sie geschrien: "Ein Feuerwerk! Schnell! Ein Feuerwerk!" aber für den dramatischen Verlauf der Geschichte darf die Autorin ruhig etwas Phantasie entwickeln.....:)).
Als ich angelaufen kam, außer Puste, fast starr vor Verwirrung, sehe ich wie der Turm bei der Bibliothek brennt. Also wie rund herum Feuerwerke wie Tischfeuerwerke oder überdimensionale Wunderkerzen brennen. Dazu die apokalyptische Musik (ich fands wirklich dramatisch!!!!!). Auf dem Gerüst, um das das Feuerwerk war, stand auch noch jemand. Tja, scheiss 1Euro Jobs.
Ich bin jedenfalls gleich nachdem der Turm abgebrannt war und man nur noch die Dunkelheit der Nacht vorfand, die so dicht war, dass sie alles Licht verschluckte, lief ich sofort wieder zu meinem Laptop und da fand ich folgendes (Anm. der Red. = vom Buma):
So ungefähr ging es mir gerade.
ich sitze also nichtahnend in meinem Zimmer - es war so gegen 7 am Abende- als seltsame Geräusche zu mir vordringen. Es hat sich angehört wie... Musik. Oder sowas in der Art.
Naja, dacht ich so bei mir, wenn dein Nachbar schon laut - sehr laut- Musik hören will, was ich sonst in der Lautstärke und Musikart (mir werden immer nur Klavirklänge aufgedrängt) nicht gewöhnt bin, dann kann man nicht auch noch erwarten, dass der Nachbar Musikgeschmack beweist.
Als das gesichtslose Gebummere auch nach einiger zeit nicht aufhören wollte, hab ich mich ja noch nicht großartig gewundert. Alles war noch gut, es war früher Abend im frühen Frühling und die Vöglein haben friedlich ihr Abendlied gezwitschert (ich wohn ja nich im Sperrgebiet, da erfreut einen das Ganze ja noch). Aber dann als ich Hunger bekam und mich in die Küche vorgewagt habe, da geschah das Unglaubliche:
Die Musik wurde lauter und deutlicher.
Beim kurzen Blick durchs Fenster - es war inzwischen dunkel und regnete apokalyptisch- sah ich in Höhe der Stadtbibliothek- also etwa 300 Meter Luftlinie- ein Licht. Es sah so aus, als hätte man eine Bühne aufgebaut, die auch schon - wie ich ja schon bemerkt hatte- in betrieb genommen worden war.
Und da wurde es unheimlich:
Gerade beim Salatwaschen wurde ich hinterrücks von der NATIONALHYMNE erwischt!!
Ja, stellt euch DAS vor!!!!
Die Nationalhymne (die man ja sonst nur zu feierlichen Anlässen, wenn überhaupt, und dann nicht mal unbedingt in der richtigen Version, man erinnere sich an Sarah Connor, gespielt wird) beim Salatwaschen!!!
Instinktiv zückte meine Hand sofort zu meinem Herzen.
Ich fühlte mich irgendwie ins Mittelalter zurückversetzt - gut da gabs die Hymne noch nicht- aber der Regen, die Dunkelheit, ein klassischer Chor...
Das war wirklich ungalublich. ich wollte sofort nachschauen, was denn bei diesem Wetter, an der STADTBIBLIOTHEK (ich meine: HALLO?!??!??!???!?! Wer macht denn sowas?) veranstaltet wurde.
Mein Laptop war gerade dabei die Seite zu laden, als meine Mitbewohnerin aus der Küche schreit:
"Es brennt! Es brennt" (naja, eigentlich hat sie geschrien: "Ein Feuerwerk! Schnell! Ein Feuerwerk!" aber für den dramatischen Verlauf der Geschichte darf die Autorin ruhig etwas Phantasie entwickeln.....:)).
Als ich angelaufen kam, außer Puste, fast starr vor Verwirrung, sehe ich wie der Turm bei der Bibliothek brennt. Also wie rund herum Feuerwerke wie Tischfeuerwerke oder überdimensionale Wunderkerzen brennen. Dazu die apokalyptische Musik (ich fands wirklich dramatisch!!!!!). Auf dem Gerüst, um das das Feuerwerk war, stand auch noch jemand. Tja, scheiss 1Euro Jobs.
Ich bin jedenfalls gleich nachdem der Turm abgebrannt war und man nur noch die Dunkelheit der Nacht vorfand, die so dicht war, dass sie alles Licht verschluckte, lief ich sofort wieder zu meinem Laptop und da fand ich folgendes (Anm. der Red. = vom Buma):
Autorenlesung von F.C. Delius, dessen Erzählung „Der Spaziergang von Rostock nach Syrakus“ von einer Jury zum ‚Buch im Dreieck‘ (Also ich find Bücher mit 4 Ecken ja irgendwie praktischer) gewählt wurde. Es wird die wahre Geschichte von der Flucht eines DDR-Bürgers erzählt, der ‚nur‘ eine Reise unternehmen wollte. Entstanden ist die Chronik eines ungewöhnlichen schweijkschen Abenteuers unserer Zeit. Der Autor wurde mit mehreren Preisen und Stipendien für sein Schaffen bedacht. Somit liest die Rhein-Neckar-Region mit den Städten Ludwigshafen, Mannheim, Heidelberg, Speyer, Neustadt, Landau u.v.a. eben dieses Buch. Dazu findet in Landau vor der Lesung eine Performance (Ach was! Hätt ich ja fast nich mitbekommen!!!!!!) statt. Peter Welke will den Heinrich-Heine-Platz als Open-Air-Bühne verwenden. Geplant sind drei szenische Bilder, die eine symbolische Anlehnung an den Inhalt des Buches darstellen. Mit sechs Performern wird das Queichbett begangen, (tja, da kann sich jeder seinen Teil denke, aber JA! Ich wäre auch gerne dabei gewesen, wie 6 Menschen die Queich bei STRÖMENDEM REGEN begehen. Tatsache: EIN ERLEBNIS!!!!!Vor allem für die Performer) findet eine spektakuläre Handlung auf dem Vorplatz der Stadtbibliothek statt und gipfelt in der ersten friedlichen Besteigung des historischen Schlachthof-Turmes. (FRIEDLICH?????!?!?!?!?!?!!!!!!!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!????!?!?!?)Na, dann sag noch ein Landau sei IDYLLISCH!!!!
Dazu wird ein kleines Feuerwerk (HILFE! Der Turm brennt!!!!) als Unterstützung des visuellen Eindrucks geboten. Die Musiker (ach das sollte Musik sein.....) Jörg Schöllhorn (E-Piano, Synthesizer) und Dieter Schult (Kontrabaß) werden die Performance akustisch begleiten.
Weitere Meldungen sind der Presse zu entnehmen. Unterstützung findet die Aktion
durch die Landauer Feuerwehr, die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (is mir schon klar. ich meine HALLO?!?!?! 6 leute in der Queich, die NICHT gerade Selbstmord begehen und das ganze UNBESCHADET ÜBERLEBEN wollen!!!!! Also auch ohne jegliche Vergiftungen davonzutragen!) und die Fa. SLT (Südwest Ton&Licht), die die technische Ausstattung besorgen. Der Eintritt ist frei, kräftige Spenden willkommen.
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