Wild Going Sistas

5 Persönlichkeiten, 5 Weltansichten, 5 alltägliche Katastrophen ... was man aus Freundschaft alles machen kann!

Montag, September 11, 2006

WIR WAREN IM KRIEG!!!

...also de Buma und ich!
Aus gegebenem Anlass kopiere ich ma die Bilder hier rein und die Artikel, die hier die Zeitungen gemeldet haben!
Seid froh, dass wir überlebt haben!!! :-)


Wieder Randale

  • SASCHA BALASKO
  • Es ist jedes Jahr das gleiche Spiel. Tagsüber vergnügen sich Familien mit Kindern, Szeneleute und Alternative auf dem traditionellen Schanzenfest am Schulterblatt - und nachts gibts Randale. Die Polizei hat in der Nacht zu Sonntag 29 Randalierer festgenommen.

    Am Sonnabend hatten Bewohner des Schanzenviertels einen Flohmarkt mit mehreren hundert Ständen aufgebaut. Vor der Roten Flora gabs eine Bühne mit Live-Auftritten. 8000 Besucher streiften friedlich über das Schulterblatt.

    Doch nachts starteten die Krawalle mit ersten Feuern. Die Randalierer hatten noch das Ende der Partie St. Pauli gegen Bayern München abgewartet. Dann zündeten sie gegen 23 Uhr Mülleimer und Altpapier auf der Straße an - wie schon in den Jahren zuvor. Die Flammen einiger brennender Barrikaden loderten mehrere Meter hoch. Die Feuerwehr musste 16 Brände löschen.

    Die Polizei war mit fast 1000 Beamten im Einsatz. Sie setzten Schlagstöcke und Wasserwerfer ein. Dabei wurden sie mit "massiven Flaschenwürfen, auch von den Hausdächern, attackiert", wie es im Polizeibericht heißt.

    Erst gegen 2.30 Uhr ebbten die Kämpfe ab. Es dauerte noch fast eine halbe Stunde, bis das Schulterblatt wieder für den Verkehr freigegeben werden konnte. Bis zum nächsten Jahr, wenn wieder gefeiert wird.

  • Folter beim Polizeieinsatz?

  • Randalierer durch Brillen orientierungslos

  • SAB/SWD
  • Barrikaden brennen, Steine fliegen, die Polizei rückt mit Wasserwerfern an - das Schanzenfest verwandelte sich am Sonnabend in eine Straßenschlacht. Die Beamten griffen durch: 29 Randalierer wurden festgenommen (MOPO berichtete). Mit einigen von ihnen gingen die Polizisten unsanft um. So unsanft, dass die GAL-Abgeordnete Antje Möller jetzt in einer Kleinen Anfrage den Senat fragt: "Menschenrechtsverletzungen beim Polizeieinsatz?"

    Mindestens vier Personen sollen bei ihrer Festnahme gefesselt und mit Brillen orientierungslos gemacht worden sein. Die Hamburger Anwältin Britta Eder vertritt einen der Festgenommenen, einen Schüler aus Ratzeburg. "Mein Mandant wurde unmenschlich behandelt."

    "In Hamburg werden diese Brillen nicht eingesetzt", so Polizeisprecher Ralf Meyer. Die Bremer Beamten, die am Einsatz beteiligt waren, verwenden diese von innen verklebten Schutzbrillen, um den Widerstand der Festgenommenen zu vermindern. Das habe sich schon in Kreuzberg (Berlin) bewährt. Die Dienststelle für interne Ermittlungen wurde eingeschaltet.
    (MOPO vom 12.09.2006 / SEITE 9)

Billanz der Bildzeitung:
973 Polizeibeamte waren im Einsatz, 29 Chaoten wurden festgenommen, es gab 8 Ingewahrsamnahmen. Erst um 2.30 Uhr entspannte sich die Lage.

....da waren wir schon zu Hause. hö hö

1 Comments:

  • At 23:00, Blogger DaBuma said…

    Oh Mann!
    Was haben wir n Glück, dass wir noch leben!
    Aber die blauen Flecken und die Narben von der Platzwunde werden wohl noch ne Weile bleiben!

    ... wir hätten einfach auch keine Teppiche vor den Augen von 1000 Polizisten klauen sollen. Und dass wir sie gefragt haben, ob sie uns nach hause fahren, weil wir die Teppiche so schwer sind, das hätten wir uns wohl auch lieber verkneifen sollen....
    Aber wer konnts ahnen.... *g*

     

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