Wild Going Sistas

5 Persönlichkeiten, 5 Weltansichten, 5 alltägliche Katastrophen ... was man aus Freundschaft alles machen kann!

Sonntag, September 02, 2007

Mir wird ganz unreimlich...

Seit einigen Tagen bin ich schon ganz dolle von der Rolle. Es war vor ein paar Tagen beim Fernsehen und ich blieb hängen an den Hängen (in Bayern).

Doch mit fern Sehen war nicht viel, denn er saß ja davor - der Bodo War (tk) es und säuselte reizend die Reime ins Ohr.

Doch nun, ich wag es kaum zu sagen. Die Reime beginnen mich im Alltag zu plagen. Ich sitze und schreibe die Arbeit zum Diplom, doch, der ernsthafte Leser ahnt es hier schon,
das Gehirn sitzt hier nicht so lieb und still, wie ich es will. Statt dessen tobt es und spuckt an diese Stätte jede Menge Unfug aus. Da reimt sich Drüse auf Analyse und Abstraktion auf Waschsalon (jedenfalls beinahe) als ob ich nichts anderes zu tun hätte.

Doch leider hat und das ist gemein die Drüse mit dem Thema nichts gemein. Denn ich schreibe nicht in der Medizin über Sport oder Adrenalin. Wie soll ich denn jetzt trocken mein eignes Thema runterrocken?

Ich sollte nicht in Reimform schreiben, denn was reimt sich denn bitte auf „kognitionspsychologischer Reduktionsprozess“ ???

Und wie soll ich’s meiner Professorin erklären? „Tschuldigung es war der Stress“?

Ich komme zurück zum bewährten Gedankengang, das Studium im Ganzen nicht über zu werten. Doch klatschts dann bestimmt - und keinen Applaus- oh nein wie komm ich hier wieder raus. Die Zeit drängt doch das Hirn hängt in Gedanken noch im letzten Reim. Das sind anscheinend natürliche Schranken, andere Dinge lässt´s nicht rein.

Na toll Herr Wartkes Vielen Dank! Wie soll ich das erklären? Meinen Sie das Reimen reicht, um eine Verlängerung der Arbeit zu gewähren? Die denken sich, was ist sie sonderbar, von einem Künstler so beeinflussbar! Ich hoffe nur das hört bald auf, sonst ändert sich mein Lebenslauf:

„Den Abschluss schaffte Almuth leider nie. Warum? Sie konnte sich auch keinen Reim darauf machen“.

Ich machs jetzt risch - discha